Grüne Linie

Nachhaltige Bestattungen

Auch bei Bestattungen rücken ökologische Fragen immer stärker in den Vordergrund. Diesem Trend folgend wurde das Konzept „Grüne Linie“ entwickelt. Inzwischen ist aus der Idee ein Netzwerk von weit über 50 Bestattungsbetrieben bundesweit entstanden. Auch unser Unternehmen ist als „Grüne Linie“-Partner zertifiziert.

Das nachhaltige „Grüne Linie“-Konzept wird ständig weiterentwickelt, hat bundesweit sehr viel Beachtung gefunden und wurde im Jahr 2017 mit dem European Funeral Innovation Award ausgezeichnet.

Das nachhaltige „Grüne Linie“-Konzept wird ständig weiterentwickelt, hat bundesweit sehr viel Beachtung gefunden und wurde im Jahr 2017 mit dem European Funeral Innovation Award ausgezeichnet. Außerdem befindet sich die „Grüne Linie“ beim Wettbewerb „Die Lieferkette lebt“ des Bund Naturschutz (BUND) und des Naturschutzbundes (NABU) unter den sechs Besten.

Nachfolgend stellen wir Ihnen das Konzept „Grüne Linie“ in Auszügen kurz vor. Für weitergehende Informationen besuchen Sie unsere Partnerwebseite Grüne Linie.

gruene-linie
Clipart_Sarg

Die Bestattung erfolgt wahlweise in einem Sarg aus Kiefer- oder Eichevollholz mit geölter oder gewachster Oberfläche. Die Griffe können dabei aus Holz oder Seil bestehen und auch die Innenausstattung ist vollständig biologisch abbaubar. Der Sarg wird von lokalen Schreinern oder Sargherstellern angefertigt – aus Holz von einem regionalen und nachhaltigen Forstbetrieb.

Clipart_Kleidung

Die Sargwäsche sollte aus komplett biologisch abbaubarem Material gewählt werden. Nachdem sich der Sarg im Boden zersetzt hat, benötigt beispielsweise Kleidung aus Baumwolle oder Leinen nur rund 5 Monate, um von der Natur abgebaut zu werden. Kleidung aus Polyester hingegen bleibt Jahrzehnte lang völlig unverändert erhalten – und stört so die natürlichen Prozesse im Erdreich..

Clipart_Kirche

Der Trauergottesdienst und die Beisetzung finden in einer in der Nähe gelegenen Kirche und auf einem nahen Friedhof statt, damit alle Beteiligten (Angehörige, Trauergäste, Bestatter) idealerweise kurze Anfahrtswege haben und somit möglichst emissionsarm dorthin gelangen können. Auch die anschließende Bewirtung der Trauergäste sollte in einer Gastronomie in der Nähe, im Idealfall sogar fußläufig erreichbar, stattfinden.

Der Blumenschmuck ist jahreszeitlich orientiert wählbar und stammt möglichst aus heimischem Freilandanbau. Grundsätzlich ist es aus ökologischer Sicht immer am besten, sich beim Einkauf an den Jahreszeiten zu orientieren. Das Angebot aus dem heimischen Anbau ist natürlich von Mai bis September am vielfältigsten. Neben dem Umweltschutz werden so zudem die regionalen Gärtner unterstützt und die Blumen sind obendrein noch frischer und günstiger.

Jana Kraus

Bestattermeisterin

Sie haben Fragen? Gerne steht Ihnen Jana Kraus telefonisch unter 09391 9828-0 oder per E-Mail zur Verfügung.