Trauerdruck ist die umgangssprachlich genutzte Abkürzung von Trauerdrucksachen. Zu diesen Trauerdrucksachen gehören Traueranzeigen, Trauerkarten, Trauerbriefe, Erinnerungsbilder, Danksagungsanzeigen und Danksagungskarten sowie die dazu gehörenden Umschläge.
Eine der ersten Fragen bei einem Todesfall lautet: Wie teilen wir wem wie mit, dass jemand gestorben ist? Und bitte möglichst niemanden vergessen: Freunde, Bekannte, (ehemalige) Arbeitskollegen, Sportpartner, Ehrenamts- oder Vereinskollegen…
Neben der Todesanzeige in der Tageszeitung gibt es hier die Möglichkeit mit einer persönlichen Trauerkarte zu informieren.
Trauerdruck ist Trauerkultur
Die Trauerfeier ist meist das letzte Bild, das von einem Menschen in Erinnerung bleibt. Mit Erinnerungsbildern erhält jedes Mitglied der Trauergemeinde etwas „Handfestes“ zum Mitnehmen. Mit Trauerdrucksachen schaffen wir so nachhaltige „bleibende Erinnerung“.
Traueranzeige
Lange Zeit war die Traueranzeige in der Tagespresse das klassische Medium. Sie informiert über den Tod eines Menschen und über den Ort und Termin der Trauerfeier.
Im Internet-Zeitalter übernimmt eine Gedenkseite beispielsweise in unserem Trauerportal zunehmend diese Aufgabe.
Trauerkarten
Immer seltener werden alle Freunde und Bekannte mit einer Anzeige in der örtlichen Tageszeitung erreicht.
Der Versand von Trauerkarten erfolgt höchst individuell. Das bedeutet, dass auch tatsächlich die Menschen informiert werden, die die Angehörigen erreichen wollen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass persönlich zu einem Trauerkaffee und Beisammensein im Anschluss an die Trauerfeier eingeladen werden kann.
Erinnerungsbilder
Erinnerungsbilder sind eins der schönsten Elemente des Trauerdrucks. Sie werden als „greifbares Andenken“ bei einer Trauerfeier an die Besucher verteilt.
Und wenn jemand nicht zur Trauerfeier kommen kann, wird ihm das Erinnerungsbild einfach mit der Trauerkarte geschickt.
Erinnerungsbilder sind kleine, meist vierseitige Klappkarten. Das Format zusammengeklappt variiert meist um die 7 x 11 cm.
Da dies ursprünglich ein Brauch der katholischen Kirche war, haben viele Motive einen christlichen Bezug. Aber auch Motive aus der Natur werden oft genutzt. Bei der Gestaltung von Erinnerungsbildern sind Phantasie und Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Individualität ist auch hier machbar.
Auf den Innenseiten wird gerne auf der linken Seite ein Bildes des Verstorbenen platziert. Auf der rechten Seite stehen meist der Name sowie das Geburts- und Sterbedatum. Hier ist auch Platz für ein Zitat oder Sinnspruch.
Regional haben Erinnerungsbilder sehr unterschiedliche Bezeichnungen:
- Trauerbilder/-bildchen
- Gedenkbilder/-bildchen
- Sterbebilder/-bildchen
- Totenbilder/-bildchen
- Totenzettel
- Sterbezettel
Erinnerungsbilder können auch mit den Danksagungskarten versendet werden.
Danksagungsanzeige und -karte
Im eigentlichen Wortsinn werden diese beiden Trauerdrucksachen von Angehörigen eingesetzt, um sich bei der Trauergemeinde für die erwiesenen Beileidsbekundungen zu bedanken: Entweder mit Karten, die in personalisierten Umschlägen per Post verschickt werden oder mit einer Danksagungsanzeige in der Tagespresse.
Trauerdruck im eigenen Haus
Für die Trauerdrucksachen mussten Sie früher direkt Kontakt zu einer der ortsansässigen Druckereien aufnehmen, um den Trauerdruck in Auftrag zu geben. Und dann zum Verlag gehen, um die Traueranzeige aufzugeben.
All diese Aufgaben erledigen wir aus einer Hand für Sie.
Dank jahrelanger Erfahrung im Trauerdruck sind wir in der Lage, sämtliche Trauerdrucksachen im eigenen Haus und auf modernsten Geräten für unsere Kunden herzustellen. Wir gewährleisten schnelle und professionelle Arbeit. Und die sprichwörtlichen „kurzen Wege“.
Neben der rein individuellen Gestaltung bieten wir unseren Kunden ebenfalls an, hochwertige Papiere aus vielfältigen Kollektionen beispielsweise des Peka Verlags auszuwählen.
Interesse?
Sprechen Sie uns gerne an: Sie erreichen uns unter 09391 9828-0, oder Sie schreiben uns eine E-Mail oder nutzen unser Kontaktformular.
